6. Juli 2010 14:00 Uhr
Frauen tun es weniger als Männer, aber ingesamt tun es alle durchschnittlich sechs Minuten mehr als vor einem halben Jahr. Die Rede ist vom Radiohören. Die durchschnittliche Hördauer ist auf täglich 198 Minuten gestiegen. Das teilte die Arbeitsgemeinschaft Media-Analyse in Frankfurt am Main mit. Zwischen September vergangenen Jahres und dem diesjährigen April befragte sie mehr als 65.000 Menschen. Frauen kommen demnach auf durchschnittlich 186 Radio-Minuten täglich, Männer sogar auf 210. Die Arbeitsgemeinschaft Media-Analyse ermittelt im Auftrag der Medien- und Werbewirtschaft unter anderem zweimal jährlich den Radiokonsum nach Sendern in Deutschland. Dafür werden Bürger telefonisch befragt. Ausgewählt werden sie per Zufallsprinzip als repräsentativer Querschnitt der Gesamtbevölkerung.
Quelle: DRadio Wissen Lizenz: Creative Commons Licence: Namensnennung, keine kommerzielle Nutzung, keine Bearbeitung (BY-NC-CD)