9. Juli 2010 06:23 Uhr
Die Medizinische Fakultät der Uni Lübeck ist gerettet. Wie die Landesregierung von Schleswig-Holstein mitteilte, kann der Medizin-Studiengang fortgeführt werden, weil der Bund mit rund 25 Millionen Euro zusätzlich im Jahr einspringt. Das Geld soll aber nicht direkt an die Universität gehen, sondern in die Forschung fließen. Teil des Plans ist, dass das Kieler Institut für Meeresforschung einen neuen Träger bekommt - nämlich die Helmholtz-Gemeinschaft. Die schwarz-gelbe Regierung in Schleswig-Holstein wollte den Studiengang Medizin streichen, um Millionen einzusparen. Das Vorhaben löste massive Proteste bei Studenten und Landespolitikern aus.
Quelle: DRadio Wissen Lizenz: Creative Commons Licence: Namensnennung, keine kommerzielle Nutzung, keine Bearbeitung (BY-NC-CD)