12. Juli 2010 11:00 Uhr

Pekinger sollen Englisch büffeln

Ein bisschen mehr als "please" und "thank you" möchte es schon sein. Das jedenfalls hätten chinesische Behörden gerne von den Bürgern der Volksrepublik - zumindest in der Hauptstadt Peking. Ihre Englischkenntnisse sollen besser werden. Die Pläne betreffen laut Nachrichtenagentur AFP erstens Kindergartenkinder, die innerhalb der nächsten fünf Jahre sämtlich auf Englisch unterrichtet werden sollen. Zweitens müssten Beamte, die jünger als 40 Jahre sind und einen Bachelor-Abschluss haben, in dem Zeitraum 1.000 englische Sätze lernen. Und drittens sollen im Durschnitt drei von fünf Friseuren, Hotelrezeptionisten und Verkäufern bis in fünf Jahren einen Englisch-Test bestanden haben. - Das Vorhaben war schon vor den Olympischen Spielen 2008 angedacht worden. Die Umsetzung hingegen ließ noch auf sich warten.

Quelle: DRadio Wissen Lizenz: Creative Commons Licence: Namensnennung, keine kommerzielle Nutzung, keine Bearbeitung (BY-NC-CD)