21. Juli 2010 17:38 Uhr
Von diesem Fund in Australien sind die Archäologen begeistert. Wie das Wissensmagazin "scinexx" berichtet, entdeckten Forscher im Nordwesten von Queensland in einer Höhle sehr gut erhaltene Knochen von Beuteltieren - darunter von Kängurus, Fledermäusen und Beutelwölfen. Unter den Skeletten befanden sich auch Knochen des pflanzenfressenden Beuteltiers "Nimbadon lavarackorum", das längst ausgestorben ist. Die Wissenschaftlerin Karen Black erklärte, dieser Fund zeige, dass sich die urzeitlichen Beuteltierbabies genauso entwickelt hätten, wie ihre Nachfahren heute. Beuteltiere werden nur einen Monat nach der Befruchtung unreif geboren und vollenden ihre Entwicklung im Beutel der Mutter.
Quelle: DRadio Wissen Lizenz: Creative Commons Licence: Namensnennung, keine kommerzielle Nutzung, keine Bearbeitung (BY-NC-CD)