27. Juli 2010 08:21 Uhr

Berufswahl könnte durch MRTs unterstützt würden

Ein Blick in die Zukunft: Muss sich künftig jeder beim Bewerbungsgespräch das Gehirn durchleuchten lassen? Dieses Szenario zeichnet die Süddeutsche Zeitung. Sie berichtet über Forschungsergebnisse, nach denen ein Hirnscanner Eignungstests ersetzen könnten. Magnetresonanztomographen sollen auch schon bei der Berufswahl helfen. Denn daraus, wie und wo die grauen Gehirnzellen verteilt sind, ließe sich ablesen, welche Begabungen ein Mensch hat. Neurowissenschaftler der "University of California" testeten so 40 junge Menschen erfolgreich auf Fähigkeiten wie logisches Denken oder Zahlenverständnis. Ob die Geräte aber tatsächlich zur Berufsberatung und bei Bewerbungen eingesetzt würden, hänge auch davon ab, ob sie gesellschaftlich akzeptiert würden.

Quelle: DRadio Wissen Lizenz: Creative Commons Licence: Namensnennung, keine kommerzielle Nutzung, keine Bearbeitung (BY-NC-CD)