27. Juli 2010 11:01 Uhr
Die Suche nach neuen Energien ist nicht unbedingt Sache der Politik. Dieser Meinung ist der Aufsichtsratschef der Intitiative Desertec, Max Schön. Dersertec setzt sich dafür ein, Wind- und Solarstrom in Wüsten zu produzieren. Schön betonte im Deutschlandradio Kultur, das Projekt sei eine zivilgesellschaftliche Anstrengung. In Zukunft könne es sehr viel häufiger Initiativen geben, die von Nichtregierungsorganisationen, Unternehmen oder Bürgerinitiativen ausgingen. Denn: Für den Umbau des Energiesystems brauche man einen langen Atem. Und den haben Regierungen nach Ansicht Schöns nicht immer. Schließlich wechselten sie naturgemäß alle Nase lang.
Quelle: DRadio Wissen Lizenz: Creative Commons Licence: Namensnennung, keine kommerzielle Nutzung, keine Bearbeitung (BY-NC-CD)