29. Juli 2010 06:26 Uhr

UNESCO: Galápagos-Inseln sind nicht mehr bedroht

Sie sind ein Sinnbild für exotische und unberührte Natur: die Galápagos-Inseln vor der Küste Ecuadors. Dieses Naturparadies ist offenbar nicht mehr gefährdet. Das meint jedenfalls die UNESCO. Die Kulturorganisation der Vereinten Nationen hat die Inseln von der Liste der gefährdeten Naturgebiete gestrichen. Das teilte das brasilianische Kulturministerium in Brasilia mit, wo das Welterbekomitee der UNESCO zurzeit tagt. Mit der Entscheidung sollten die Anstrengungen der ecuadorianischen Regierung gewürdigt werden, das einzigartige Ökosystem der Inseln zu schützen. Die Galápagos-Inseln sind Lebensraum für viele Tier- und Pflanzenarten, die es nur dort gibt. Seit 1978 gehören sie zum UNESCO-Welterbe. Weil immer mehr Touristen kamen, hatte die UNO-Unterorganisation die Inseln 2007 für gefährdet erklärt.

Quelle: DRadio Wissen Lizenz: Creative Commons Licence: Namensnennung, keine kommerzielle Nutzung, keine Bearbeitung (BY-NC-CD)