30. Juli 2010 11:50 Uhr

Blick ins Lexikon: die Autobatterie

In anderen Geräten als dem Auto auch Starterbatterie genannt, liefert sie den Strom für den Anlasser eines Verbrennungsmotors. Sie besteht aus mehreren, elektrisch in Serie verbundenen Einzelzellen. Zusammen erzeugen sie eine Spannung von sechs oder zwölf Volt. Nur für Lastkraftwagen benötigt man 24. Die Zellen speichern die Energie auf chemischem Wege. Wird ein sogenannter Verbraucher, im Fall des Autos der Anlasser, angeschlossen, wird die chemische in elektrische Energie umgewandelt. Eine Batterie entlädt sich bei jedem Startvorgang ein wenig - und lädt sich selbständig während der Fahrt wieder auf. Da in den Autos zunehmend zusätzliche Stromverbraucher wie beheizbare Sitze, Navigationsgeräte oder die Bordelektronik eingebaut werden, suchen Entwickler nach neuen Stromquellen. Forscher der State University of New York zum Beispiel wollen die Hubkraft der Stoßdämpfer nutzen, um die Batterie zu laden. Ihr Gedanke: Je holpriger eine Straße, desto schneller ist die Batterie wieder voll.

Quelle: DRadio Wissen Lizenz: Creative Commons Licence: Namensnennung, keine kommerzielle Nutzung, keine Bearbeitung (BY-NC-CD)