30. Juli 2010 13:24 Uhr
Wissenschaft schafft nicht immer nur neues Wissen, sondern bestätigt zuweilen einfach nur, was man sich schon gedacht hatte. So auch eine Studie der Northwestern University im US-Bundesstaat Illinois, die in der laufenden Ausgabe des "International Journal of Communication" nachzulesen ist. Das Ergebnis der Erhebung: Google wird bei Erstsemestern immer beliebter. Und: Wenn sie Google benutzen, tun die Studienanfänger das eher unreflektiert. Das heißt: Die ersten Suchergebnisse sind aus Sicht der Probanden meist auch die besten; wer die Seiten ins Netz gestellt hat, ist ihnen eher egal. Ihre Ergebnisse erhielten die Forscher nach einer ihren Angaben zufolge ausgeglichenen Befragung von etwas mehr als 1.000 Studienanfängern. Man könnte die Studie aber auch einfach mit den Worten eines Befragten zusammenfassen: "I love Google."
Quelle: DRadio Wissen Lizenz: Creative Commons Licence: Namensnennung, keine kommerzielle Nutzung, keine Bearbeitung (BY-NC-CD)