2. August 2010 12:22 Uhr
Sieben Stunden Schlaf. Das empfehlen Wissenschaftler der West Virginia University. Sie erstellten eine Untersuchung, der zufolge Personen, die diese Zeitspanne ruhen ein geringeres Herzinfarkt-Risiko haben als Lang- oder Kurzschläfer. So ergab die Studie, dass die Gefahr eines Herzinfarks oder Schlaganfalls bei weniger als fünf Stunden Schlaf um mehr als das Doppelte stieg. Menschen die länger als neun Stunden schlafend verbrachten, hatten ein eineinhalbfach erhöhtes Risiko. Ihre Ergebnisse veröffentlichten die Wissenschaftler im Fachblatt "Sleep". Dafür werteten sie Daten von 30.000 Erwachsenen aus. Welcher Zusammenhang zwischen Schlafdauer und Herz- Kreislauferkrankungen besteht, konnten die Forscher nicht genau sagen. Sie verwiesen aber darauf, dass die Schlafdauer den Stoffwechsel beeinflusst.
Quelle: DRadio Wissen Lizenz: Creative Commons Licence: Namensnennung, keine kommerzielle Nutzung, keine Bearbeitung (BY-NC-CD)