3. August 2010 14:22 Uhr
Grundsätzlich sei die Speicherung falsch gewesen. Allerdings hätten sich die von Google für den Dienst "Street View" gesammelten WLAN-Daten als unbedenklich herausgestellt. Zu diesem Schluss kommt die britische Datenschutz-Behörde "Information Commissioner's Office". - Google hatte zugegeben, in mehreren Ländern bei Fahrten mit "Street View"-Kamerawagen Informationen von privaten Drahtlos-Netzwerken gesammelt zu haben. Datenschützer befürchteten, es seien personenbezogene Daten gespeichert worden. Das würde in zahlreichen Ländern gegen Gesetze verstoßen. Die britische Behörde kommt nun allerdings zu dem Schluss, durch die gespeicherten Informationen seien keine Rückschlüsse auf Personen möglich. Das gelte jedenfalls für Großbritannien, vermutlich aber auch für die anderen Länder, in denen Google WLAN-Daten gesammelt hatte.
Quelle: DRadio Wissen Lizenz: Creative Commons Licence: Namensnennung, keine kommerzielle Nutzung, keine Bearbeitung (BY-NC-CD)