4. August 2010 06:26 Uhr
Der Hintern wird nicht so schnell rot, dafür aber nach einem Sonnenbrand auch nicht sonderlich braun. Forscher der University of Edinburgh haben herausgefunden, warum es so schwer ist, beim Sonnenbaden eine gleichmäßige Bräune zu erreichen. Im Fachmagazin "Experimental Dermatology" schreiben sie, der Körper des Menschen sei aus höchst unterschiedlichen Hautpartien zusammengesetzt. Sie reagierten dementsprechend auch unterschiedlich auf Sonneneinstrahlung. Die Wissenschaftler untersuchten die Haut von 100 Freiwilligen, deren Rücken und Hinterteile sie UV-Strahlen aussetzten. Direkt danach analysierten sie die dadurch verursachten Rötungen - und nach sieben Tagen dann nochmal den Bräune-Grad. Die Studie hat einen durchaus ernsten Hintergrund: Die Forscher wollten herausfinden, wieso manche Hautkrebsarten nur in bestimmten Körperregionen vorkommen.
Quelle: DRadio Wissen Lizenz: Creative Commons Licence: Namensnennung, keine kommerzielle Nutzung, keine Bearbeitung (BY-NC-CD)