4. August 2010 13:17 Uhr

67.000 Jahre alte Menschenknochen auf den Philipinen entdeckt

Die Philippinen waren 20.000 Jahre früher von Menschen besiedelt als bislang gedacht. Archäologen haben bei Ausgrabungen 210 Kilometer nördlich von Manila einen 67.000 Jahre alten Menschenknochen entdeckt. Nach seinem Fundort sprechen sie nun vom "Callao Mann". In der Nähe des Knochens gefundene Gegenstände deuten nach Angaben der Wissenschaftler darauf hin, dass er ein Jäger war. Bislang hatten die Forscher den so genannten "Tabon Mann" für den ersten Beweis menschlicher Besiedlung der Insel gehalten. Dessen Überreste sind 47.000 Jahre alt.

Quelle: DRadio Wissen Lizenz: Creative Commons Licence: Namensnennung, keine kommerzielle Nutzung, keine Bearbeitung (BY-NC-CD)