8. August 2010 11:14 Uhr
Die Bergische Universität Wuppertal will für ein Forschungsprojekt Fotos und Videos von der Loveparade auswerten. Wie die Hochschule mitteilte, wollen die Wissenschaftler Engpässe herausfiltern, um zu sehen, wo Gefahrenpunkte lagen. Zwei bis drei Monate lang wollen sie das Material auswerten. Dadurch soll es ermöglicht werden, große Menschenmengen künftig besser zu lenken. Allerdings sei die Übertragung auf andere Großveranstaltungen schwierig, da die Rahmenbedingungen vor Ort eine wichtige Rolle spielten. Die Forscher sind für das Projekt auf die Unterstützung der Besucher angewiesen. Diese können ihre Fotos und Filme im Internet unter www.evakuierungsforschung.de hochladen.
Quelle: DRadio Wissen Lizenz: Creative Commons Licence: Namensnennung, keine kommerzielle Nutzung, keine Bearbeitung (BY-NC-CD)