9. August 2010 09:52 Uhr
Ein verträumtes Städtchen mit dem Flair einer pulsierenden Weltmetropole. So beschreibt Jürgen Wollina im bislang ersten offiziellen Reiseführer das Städtchen Entenhausen - die Heimat von Donald und Dagobert Duck. Über 6.000 Comicseiten aus rund 700 Geschichten durchforstete Wollina dafür. Er nutzte nur die originalen Duck-Geschichten von Carl Barks und belegte jede Ortsangabe mit Textstellen. Kernstück des Reiseführers ist eine große Karte von Entenhausen und Umgebung. Touristen-Magnet von Entenhausen ist laut Wollina das Münster "Notre Duck". Dieser Bau der Hochgotik überrage sogar den Stephansdom in Wien. Denkmäler der Hochfinanz seien die weltweit einmaligen sieben Geldspeicher von Dagobert Duck. In ihnen verwahre der "Fantastilliardär" seine drei Kubikkilometer Geld auf. Den Entenhausen-Touristen werden auch einige Benimm-Regeln mit auf den Weg gegeben: Zum Beispiel sollten sie in Restaurants möglichst keinen Entenbraten bestellen.
Quelle: DRadio Wissen Lizenz: Creative Commons Licence: Namensnennung, keine kommerzielle Nutzung, keine Bearbeitung (BY-NC-CD)