9. August 2010 17:20 Uhr

Formel 1- Simulator soll menschliches Gehirn erklären

Am Max-Plank-Institut für biologische Kybernetik in Tübingen ist Computerspielen erlaubt. In einem Raum steht ein Formel 1 -Simulator. Gefahren wird in einem virtuellen Ferrari F2007. Allerdings geht es laut dem Internetdienst "Golem" nicht darum, möglichst viel Freizeitspaß zu bieten. Gespielt wird für einen höheren Zweck. Das Interesse der Wissenschaftler: Sie wollen erforschen, wie das menschliche Gehirn Bewegungen wahrnimmt und verarbeitet. Der Simulator besteht aus einem nachgebauten Renncockpit, der mit einem Roboterarm verbunden ist. Damit erleben die Fahrer ein realistisches Fahrerlebnis. Der Roboter stellt Kurven und Fliehkräfte nach, auch ein Überschlag kann simuliert werden.

Quelle: DRadio Wissen Lizenz: Creative Commons Licence: Namensnennung, keine kommerzielle Nutzung, keine Bearbeitung (BY-NC-CD)