9. August 2010 17:53 Uhr
Die Zukunft der Menschheit liegt im Weltall. Wie die Internetplattform "Golem" berichtet, ist davon jedenfalls der britische Physiker Stephen Hawking überzeugt. Demnach sagte Hawking im Interview mit dem Internetdienst "Big Think", dass die Erde in Zukunft ein ungemütlicher Ort werde. Deshalb sei es besser, ihn zu verlassen, sobald die Technik so weit ist. Als Argumente nennt Hawking die Probleme "Überbevölkerung, Klimawandel und knapper werdende Rohstoffe". Er werde schwierig genug, in den nächsten hundert Jahren Katastrophen auf der Erde zu vermeiden, geschweige denn in den nächsten Tausend oder Millionen. Für Hawking sollte die Menschheit nicht alles auf einen Planeten setzen, sondern im All auch nach anderen Heimaten suchen.
Quelle: DRadio Wissen Lizenz: Creative Commons Licence: Namensnennung, keine kommerzielle Nutzung, keine Bearbeitung (BY-NC-CD)