10. August 2010 06:31 Uhr

FBI ist bei Aufarbeitung der DNA-Proben im Rückstand

Das FBI ist spät dran. Die Bundespolizei der USA ist im Rückstand bei der Aufarbeitung von DNA-Proben. Einem Bericht des US-Justizministeriums zufolge könnten dadurch Fälle vor Gericht verzögert werden, die auf die Ergebnisse der DNA-Tests angewiesen sind. Das hätte zur Folge, dass Täter später verurteilt würden oder unschuldige Personen länger im Gefängnis sitzen müssten. Laut dem Report dauert es zwischen 150 und 600 Tagen, bis die DNA-Proben analysiert sind - je nachdem, um welche Test es sich handelt. Der Großteil der Proben im FBI-Labor seien Körperflüssigkeiten, untersucht würden aber auch Haare, Knochen und Zähne.

Quelle: DRadio Wissen Lizenz: Creative Commons Licence: Namensnennung, keine kommerzielle Nutzung, keine Bearbeitung (BY-NC-CD)