11. August 2010 11:35 Uhr
Sport tut gut. Das gilt nicht nur für gesunde Menschen, sondern auch für körperlich Behinderte. Eine Studie des Instituts für Bewegungstherapie und bewegungsorientierte Prävention in Köln zeigt, dass sportlich aktive Querschnittsgelähmte ihre Lebensqualität höher einschätzen als sportlich inaktive - und zwar sozial, psychisch und körperlich gesehen. Verstärkt werde dieser Effekt durch positive Auswirkungen des Sports auf das Berufsleben: Die Betroffenen seien körperlich belastbarer und hätten mehr Selbstbewusstsein und Energie. Die Forscher ziehen den Schluss: Bewegung müsse bei Querschnittsgelähmten möglichst früh in die Rehabilitation eingebaut werden. Nachzulesen sind die Ergebnisse im aktuellen Wissenschaftsmagazin der Deutschen Sporthochschule Köln, FIT.
Quelle: DRadio Wissen Lizenz: Creative Commons Licence: Namensnennung, keine kommerzielle Nutzung, keine Bearbeitung (BY-NC-CD)