12. August 2010 10:05 Uhr
Deutschen Zeitungen geht es besser als den US-Amerikanischen. Das behauptet der "Rheinische Merkur". Sowohl in Deutschland als auch in den USA habe sich die Talfahrt auf dem Zeitungsmarkt durch die Wirtschaftskrise verschlimmert. Zeitungen in den USA seien aber im Gegensatz zu deutschen stärker abhängig von Werbeeinnahmen und dem Börsengeschehen. Weitere Probleme verursache die Digitalisierung. Der "Rheinische Merkur" kritisiert, dass in Deutschland die Auflagen zurückgingen, weil es zu viele Gratisangebote im Internet gebe. Ein neuer Markt böte der Verkauf von digitalen Inhalten und Apps. Man solle Konsumenten daran gewöhnen, dass sie nicht alles kostenlos lesen könnten.
Quelle: DRadio Wissen Lizenz: Creative Commons Licence: Namensnennung, keine kommerzielle Nutzung, keine Bearbeitung (BY-NC-CD)