13. August 2010 11:36 Uhr
Bei den Olympischen Jugendspielen geht es nicht nur um Medaillen. Sie sollen auch ein Testlabor für die "großen" Spiele werden. Das erklärte Jaques Rogge, der Präsident des Internationalen Olympischen Komitees, gegenüber dpa. Künftig sollen in den Jugendspielen Sportarten ausprobiert werden, um sie dann später eventuell bei den traditionellen Spielen einzubauen. Rogge erhofft sich eine gute Testsituation, wie neue Sportarten vom Publikum akzeptiert werden. Das erste Jugend-Olympia der Geschichte beginnt morgen in Singapur. 3.600 Jugendliche aus aller Welt treten in 201 Disziplinen an. Die Teilnehmer sind zwischen 14 und 18 Jahren alt. In zwei Jahren folgen die Winterspiele für den Nachwuchs in Innsbruck.
Quelle: DRadio Wissen Lizenz: Creative Commons Licence: Namensnennung, keine kommerzielle Nutzung, keine Bearbeitung (BY-NC-CD)