16. August 2010 06:52 Uhr
Den mexikanischen Köpfen der Unabhängigkeitsbewegung wird erst einmal keine Totenruhe gewährt. Denn die Gefäße mit den sterblichen Überresten von 14 Nationalhelden sind gestern in den Nationalpalast in Mexiko-Stadt gebracht worden - dort sind sie Hauptgegenstand einer Ausstellung darüber, wie das Land unabhängig wurde. Daran waren Personen wie Miguel Hidalgo oder Ignacio Allende maßgeblich beteiligt. Ihre Urnen wurden gestern auf historischen Pferdewagen über die Prachstraßen der Hauptstadt gefahren - im Nationalpalast nahm sich Präsident Felipe Calderón ihrer an. Mexiko feiert in diesem Jahr Jubiläum: 200 Jahre Eigenständigkeit von der spanischen Krone.
Quelle: DRadio Wissen Lizenz: Creative Commons Licence: Namensnennung, keine kommerzielle Nutzung, keine Bearbeitung (BY-NC-CD)