16. August 2010 12:33 Uhr
Was tun mit Soldaten-Wohnungen, Barbecue-Plätzen und einer Werkstatt für Geländewagen? All das steht in Heidelberg bald leer, denn ab 2014 wollen die US-Soldaten abziehen, die seit 1945 dort stationiert sind. Die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" schreibt heute über die Aufgabe, die Heidelberg und dem benachbarten Mannheim deswegen bevorsteht. Die Wohnungen sind kein Problem - in der Universitätsstadt fehle bezahlbarer Wohnraum, deswegen könnten sofort Studenten einziehen. Die Militärklinik könne privatisiert werden. Ein weiteres Areal könnte in einen bereits geplanten Wissenschaftspark integriert werden. Schwierig dagegen könne es mit dem Flughafen werden. Offen sei außerdem noch die Frage, ob manche Militärflächen durch Altöl oder andere giftige Rückstände kontaminiert sind.
Quelle: DRadio Wissen Lizenz: Creative Commons Licence: Namensnennung, keine kommerzielle Nutzung, keine Bearbeitung (BY-NC-CD)