16. August 2010 22:24 Uhr

Obama beschließt strikte Umweltauflagen für Öl-Bohrungen

Die US-Regierung zieht weitere Konsequenzen aus der Ölpest im Golf von Mexiko. Neue Bohrvorhaben sind demnach nur noch unter Einhaltung strikter Umweltauflagen erlaubt. US-Präsident Barack Obama erklärte, das gelte sowohl für Tiefsee- als auch für Flachwasser-Projekte. Der Ölkonzern BP stellte währenddessen umgerechnet rund 40 Millionen Euro zur Verfügung, die für die Behandlung psychischer Erkrankungen im Zusammenhang mit der Ölpest gedacht sind. Mit dem Geld soll nach Angaben des Unternehmens zum Beispiel eine Telefon-Hotline für Hilfesuchende finanziert werden, außerdem Projekte zum Kampf gegen Depressionen, Angstzustände und andere Stresserkrankungen. Ausgezahlt werden die Mittel demnach in den betroffenen US-Bundesstaaten Louisiana, Mississippi, Alabama und Florida.

Quelle: DRadio Wissen Lizenz: Creative Commons Licence: Namensnennung, keine kommerzielle Nutzung, keine Bearbeitung (BY-NC-CD)