20. August 2010 10:52 Uhr
In Mainz wird ab heute besonders viel meditiert. Dort beginnt ein internationaler Buddhismus-Kongress. Das dreitägige Symposium richtet sich vor allem an Nicht-Buddhisten. Nach Angaben des Veranstalters sollen die Besucher aber nicht missioniert werden. Die Buddhisten in Deutschland seien offen dafür, wenn Elemente verschiedener Religionen vermischt würden. So könnte etwa ein Christ bereichernde Erfahrungen beim buddistischen Meditieren machen. Bezeichnet wird das als "Patchwork-Religiosität". In der Mainzer Rheingoldhalle sind unter anderem Workshops und Podiumsdiskussionen zu buddhistischen Themen geplant, außerdem eine Fotoausstellung mit Bildern aus dem Privatleben des Dalai Lama.
Quelle: DRadio Wissen Lizenz: Creative Commons Licence: Namensnennung, keine kommerzielle Nutzung, keine Bearbeitung (BY-NC-CD)