23. August 2010 08:25 Uhr
Schlittenfahren macht Spaß - jedenfalls einigen. Es ist aber nicht ganz ungefährlich. US-Forscher haben jetzt untersucht, mit welchen Risiken Schlittenfahrer rechnen müssen. Dazu haben sie ausgewertet, wieviele Kinder und Unter-19-Jährige in den Notfallaufnahmen behandelt wurden - und warum. Das Ergebnis: Zwischen 1997 und 2007 wurden in den USA durchnittlich 20.000 Unfälle pro Jahr gezählt, bei denen ein Schlitten im Spiel war. Fast jede zweite Verletzung war ein Knochenbruch, ein Schnitt oder eine blauer Fleck. Herausgefunden haben die Wissenschaftler auch, wo die Schlittenfahr-Gefahr am Größten ist: Und zwar auf Straßen wie den Highways. Dort war die Zahl der jungen Menschen mit Kopfverletzungen besonders hoch. Die Tipps der Forscher: Kein Schlittenfahren auf öffentlichen Straßen und kein Schlittenfahren in Gebieten mit vielen Bäumen. Veröffentlicht werden die Ergebnisse übrigens in der Septemberausgabe des Fachmagazins "Pediatrics"
Quelle: DRadio Wissen Lizenz: Creative Commons Licence: Namensnennung, keine kommerzielle Nutzung, keine Bearbeitung (BY-NC-CD)