25. August 2010 12:06 Uhr
Zum Glück war auf der Isle of Wight vor 130 Millionen Jahren ziemlich oft mieses Wetter. Deshalb sind dort nämlich besonders viele Dinosaurierfossilien erhalten. Das erklären Paläontologen in der Zeitung "Telegraph". Demnach herrschte auf der britischen Insel zur Zeit der Dinosaurier ein sehr warmes Klima. In den Sommermonaten wurde es so heiß, dass viele Pflanzen austrockneten. Das erhöhte die Gefahr, dass nach Blitzeinschlägen Feuer ausbrachen. Nachfolgender starker Regen sorgte häufig für Überschwemmungen. Die Wassermassen rissen nicht nur Dinosaurier, sondern auch Pflanzen und Erdreich mit sich. Je mehr Trümmer im Wasser schwammen, desto fester wurde das Gemisch. Die verrottenden Pflanzen entzogen den Ablagerungen Sauerstoff. Dadurch entstanden ideale Bedingungen für den Erhalt der Dinosaurierknochen.
Quelle: DRadio Wissen Lizenz: Creative Commons Licence: Namensnennung, keine kommerzielle Nutzung, keine Bearbeitung (BY-NC-CD)