25. August 2010 16:52 Uhr
Eigentlich müsste den Fischen im Eismeer das Blut in den Adern gefrieren. Denn die Temperatur des Wassers sinkt auf minus 1,8 Grad Celsius - und damit unter den Gefrierpunkt von Fischblut. Wissenschaftler der Ruhr-Uni Bochum haben untersucht, wie der natürliche Gefrierschutz der Tiere funktioniert. Mit Hilfe von elektromagnetischer Strahlung konnten sie zeigen, dass spezielle Proteine im Blut eines antarktischen Seehechts die Wassermoleküle in seiner Umgebung beeinflussen. Statt wild durcheinander, bewegten sich die Moleküle geordnet.
Quelle: DRadio Wissen Lizenz: Creative Commons Licence: Namensnennung, keine kommerzielle Nutzung, keine Bearbeitung (BY-NC-CD)