31. August 2010 15:56 Uhr
E-Books haben in Deutschland einen schweren Stand. Einer Umfrage der Unternehmensberatungsfirma "PricewaterhouseCoopers" zufolge sind die elektronischen Bücher ziemlich unbekannt. Mehr als die Hälfte von 1.000 Befragten wusste nicht genau, was ein E-Book überhaupt ist. Dass man die digitalen Bücher mit Hilfe eines sogenannten E-Readers, also einem kleinen Computers liest, wussten noch weniger, 20 Prozent nämlich. Ihnen war zumindest der Begriff "E-Reader" bekannt, 80 Prozent hingegen können nichts damit anfangen. Deswegen sei, so die PwC-Forscher, der Umsatz mit E-Books auch noch recht klein. Nur 20 Millionen Euro brächten sie ein. Ein wenig Hoffnung macht PwC der Branche aber: Schon in fünf Jahren soll der Verkauf der Null und Eins gewordenen Gedanken 350 Millionen Euro in die Kassen spülen.
Quelle: DRadio Wissen Lizenz: Creative Commons Licence: Namensnennung, keine kommerzielle Nutzung, keine Bearbeitung (BY-NC-CD)