2. September 2010 10:21 Uhr

Vision: Schulbücher sollte es nur noch digital geben

"Eine monströse Verschwendung." Mit diesen Worten sprach Sun-Microsystems-Gründer Scott McNealy kürzlich von Schulbüchern. Im öffentlichen Bildungssystem würden mit den gedruckten Büchern jährlich Millionen verschwendet, und das, obwohl die Inhalte über lange Zeit weitgehend unverändert blieben. McNealy, der mittlerweile im Ruhestand ist, will alle Inhalte digitalisieren und kostenlos zur Verfügung stellen, und zwar als Open-Source-Unternehmen unter dem Namen Curriki. Jeder solle dort Materialien herunterladen können und auch eigene hochladen. Sie würden dann von Fachleuten begutachtet. Völlig offen ist jedoch noch, ob sich Schulbehörden auf die Visionen einlassen.

Quelle: DRadio Wissen Lizenz: Creative Commons Licence: Namensnennung, keine kommerzielle Nutzung, keine Bearbeitung (BY-NC-CD)