3. September 2010 11:21 Uhr

Uganda will mit Genreis zum Exporteur werden

Schneller reif und seltener krank - das sind Eigenschaften die Reis in Uganda künftig haben soll. Forscher arbeiten daran, das Land vom Reisimporteur zum regionalen Exporteur zu machen. Dafür müssten sie die Ernte pro Jahr um mehr als 60.000 Tonnen steigern. Wie die Nachrichtenagentur Inter Press Service berichtet, könnte das über Genmanipulationen gelingen, etwa mit Hilfe positiver Eigenschaften von Wildreis. Dabei gebe es jedoch ein Problem: Die möglichen Reisabnehmer von Uganda wären zum Beispiel der Südsudan oder Ruanda. In der Ostafrikanischen Gemeinschaft gebe es aber noch keine einheitliche Linie, ob man Genreis zulassen wolle oder nicht.

Quelle: DRadio Wissen Lizenz: Creative Commons Licence: Namensnennung, keine kommerzielle Nutzung, keine Bearbeitung (BY-NC-CD)