3. September 2010 11:26 Uhr
Wasser ist in der Wüste rar, und deshalb kann man Solarzellen dort auch schlecht abwaschen. Dennoch müssen die Stromerzeuger - die in der Wüste eigentlich besonders gut funktionieren - regelmäßig gereinigt werden. Sie stauben nämlich ein. Eine mögliche Lösung dieses Problems haben jetzt Wissenschaftler auf einem Kongress der American Chemical Society vorgestellt. Dabei handelt es sich um eine Technologie, die eigentlich für die Nasa entwickelt wurde. Denn auch auf dem Mars gibt es Sandstaub - und Fahrzeuge mit Solarzellen. Deren Oberfläche arbeitet mit elektrostatischen Ladungen. Die Staubteilchen werden abgestoßen, und zum Rand des Moduls transportiert. Nach nur zwei Minuten könne so 90 Prozent des Schmutzes entfernt werden.
Quelle: DRadio Wissen Lizenz: Creative Commons Licence: Namensnennung, keine kommerzielle Nutzung, keine Bearbeitung (BY-NC-CD)