3. September 2010 12:55 Uhr
Von wem sich jemand etwas über Gesundheitsfragen sagen lässt, ist vor allem von der menschlichen Nähe abhängig. Nutzer von sozialen Netzwerken wechseln am ehesten zu einem gesünderen Lebensstil, wenn der Anstoß von persönlich bekannten Menschen kommt. Das haben Wissenschaftler vom Massachusetts Institute of Technology (MIT) herausgefunden. Es bestehe offenbar ein Unterschied darin, wie Mitglieder Ideen und Inhalte aufnehmen, die ihr persönliches Verhalten betreffen, und wie sie reine Information wahrnehmen. Denn Nachrichten verbreiten sich in sozialen Netzwerken nach dem Befund der Forscher am effizientesten über weitreichende Verbindungen; das heißt zwischen Personen, die weit voneinander entfernt leben oder sich nicht persönlich kennen.
Quelle: DRadio Wissen Lizenz: Creative Commons Licence: Namensnennung, keine kommerzielle Nutzung, keine Bearbeitung (BY-NC-CD)