6. September 2010 12:52 Uhr
Erdbeben sind wehenfördernd. Diese Vermutung liegt jedenfalls nach dem schweren Beben in der neuseeländischen Stadt Christchurch vom Samstag nahe. In den 24 Stunden nach dem Erdbeben sind nach Angaben der Frauenklinik von Christchurch 21 Kinder auf die Welt gekommen. Das sei ein Rekord, sagte eine Kliniksprecherin. Das erste Baby habe zehn Minuten nach dem Erdbeben das Licht der Welt erblickt. Die Mutter habe allerdings schon vor dem Beben Wehen gehabt. - Christchurch, die größte Stadt der Südinsel Neuseelands, war am Wochenende von den schwersten Erdbeben seit 80 Jahren erschüttert worden. Zwei Menschen wurden schwer verletzt. Der Sachschaden liegt nach Schätzungen von Ministerpräsident John Key bei mehr als einer Milliarde Euro.
Quelle: DRadio Wissen Lizenz: Creative Commons Licence: Namensnennung, keine kommerzielle Nutzung, keine Bearbeitung (BY-NC-CD)