7. September 2010 10:11 Uhr

Dengue-Fieber macht Commonwealth-Games-Organisatoren zu schaffen

Die Organisatoren der Commonwealth Games im indischen Neu Delhi haben alle Hände voll zu tun - nun bereitet ihnen auch noch ein Virus Kopfzerbrechen. Wie lokale Medien berichten, ist in Neu Delhi das Dengue-Fieber ausgebrochen. Demnach hat es in der Stadt seit Juni 1.300 Erkrankungen gegeben, drei Menschen starben. Laut den Berichten haben nun die 24 Teilnehmerstaaten der Spiele an die Organisatoren geschrieben, sie mögen alle Schritte unternehmen, um das Fieber einzudämmen. Der Chef-Mediziner der Spiele erklärte, die Athleten müssten Vorsichtsmaßnahmen ergreifen, aber Neu Delhi werde alles tun, um sie zu schützen. Die Commonwealth Games beginnen am 3. Oktober. Das Dengue-Fieber ist ein Virus, das von Mücken übertragen wird. Es ist vor allem in Asien und Lateinamerika stark verbreitet. Anzeichen sind Fieber, Kopfschmerzen, Schwindel und oft starke Muskel- und Gliederschmerzen.

Quelle: DRadio Wissen Lizenz: Creative Commons Licence: Namensnennung, keine kommerzielle Nutzung, keine Bearbeitung (BY-NC-CD)