8. September 2010 11:26 Uhr

US-Behörde: Tee-Marken versprechen zu viel Wirkung

Tea Can Do That. So lautet ein Werbespruch des Tee-Herstellers Lipton. Eine US-Aufsichtsbehörde sieht das jedoch anders. Die "Food and Drug Adminstration" schickte dem Konzern Unilever eine Warnung. Dieser verspreche auf seinen Seiten Dinge, die darauf schließen ließen, dass es sich bei dem entkoffeinierten Tee um ein Medikament handle und nicht um ein Getränk. Für Medikamente jedoch dürfe nur in Abstimmung mit der Behörde geworben werden. Lipton schreibt unter anderem, dass sein grüner Tee den Cholesterin-Spiegel senke. Auch der Getränkehersteller Dr. Pepper erhielt ein Schreiben der Behörde: Hier ging es um angebliche positive Auswirkungen von Antioxidantien. Beide Firmen teilten mit, sie prüften die Schreiben.

Quelle: DRadio Wissen Lizenz: Creative Commons Licence: Namensnennung, keine kommerzielle Nutzung, keine Bearbeitung (BY-NC-CD)