8. September 2010 12:27 Uhr

Studie: Opfer von Internet-Kriminalität fühlen sich machtlos

Wer nichts von Autos versteht, der fühlt sich machtlos, wenn ein Mechaniker sagt, der Motor ist kaputt. Genauso verhält es sich laut einer US-Studie mit Opfern von Internetkriminalität. Weltweit seien rund zwei Drittel aller User mindestens einmal Opfer geworden, hätten zum Beispiel Viren-Attacken oder Kreditkartenmissbrauch erlebt. In einer Umfrage des Sicherheitsunternehmens Symantec gaben davon rund 80 Prozent an, die Täter würden vermutlich nicht zur Rechenschaft gezogen. In Deutschland glauben das sogar 88 Prozent. Joseph La Brie, ein Psychologie-Professor aus Los Angeles, sagte, wir akzeptierten Cyber-Kriminalität mit antrainierter Hilflosigkeit.

Quelle: DRadio Wissen Lizenz: Creative Commons Licence: Namensnennung, keine kommerzielle Nutzung, keine Bearbeitung (BY-NC-CD)