10. September 2010 16:27 Uhr

Universität Rostock erhält neues Großgerät

Spannung messen, Materialstruktur untersuchen, Einschlüsse finden - all das kann das Diffraktometer. Ein solches Röntgengerät haben jetzt Wissenschaftler der Universität Rostock erhalten, es wurde aus Mitteln des Konjunkturprogramms finanziert. Der Leiter des Lehrstuhls für Werkstofftechnik betonte, wie wichtig es für die Materialuntersuchung sei. Für die Deutsche Forschungsgemeinschaft wird in Rostock zum Beispiel getestet, wie sich Stoffe bei Erhitzung und schnellem Abkühlen verhalten. Der Lehrstuhl will sich langfristig auf Leichtbau und Medizintechnik spezialisieren und hofft nach eigenen Angaben auf mehr Kooperationen mit der Industrie.

Quelle: DRadio Wissen Lizenz: Creative Commons Licence: Namensnennung, keine kommerzielle Nutzung, keine Bearbeitung (BY-NC-CD)