14. September 2010 09:07 Uhr
Die umstrittenen Ego-Shooter-Computerspiele haben doch etwas Positives. Wie Wissenschaftler von der "University of Rochester" festgestellt haben, können regelmäßig Spielende besonders rasch Sinneseindrücke verarbeiten und darauf basierend die richtigen Entscheidungen treffen. Der Effekt trat nur bei Ego-Shootern auf, nicht bei Strategie- und Rollenspielen. Die Begründung der Forscher: Die Action-Spiele seien unvorhersehbar, da darin überraschend Gegner auftauchten. Ihre verbesserten Fähigkeiten könnten den Spielern auch im Alltag helfen, so die Wissenschaftler: etwa bei Brems-Entscheidungen beim Autofahren.
Quelle: DRadio Wissen Lizenz: Creative Commons Licence: Namensnennung, keine kommerzielle Nutzung, keine Bearbeitung (BY-NC-CD)