16. September 2010 14:50 Uhr

Speziallabor soll Werkstoffe finden, die durch Wasserstoff nicht spröde werden

Wasserstoff ist das leichteste der chemischen Elemente. Es gilt als Alternative für fossile Rohstoffe. Besonders als Treibstoff in der Fahrzeug- und Energietechnik könnte es gut eingesetzt werden, wenn da nicht ein Problem wäre: Es macht Metalle wie Stahl, Aluminium und Magnesium spröde. Das kann dazu führen, dass Bauteile versagen. Forscher des Fraunhofer-Instituts für Werkstoffmechanik in Freiburg nutzen deshalb jetzt ein neues Speziallabor, um Werkstoffe zu finden, die für Wasserstoff geeignet sind. Dort soll untersucht werden, wie schnell das Element durch ein Metall wandert und an welchen Stellen es sich ansammelt.

Quelle: DRadio Wissen Lizenz: Creative Commons Licence: Namensnennung, keine kommerzielle Nutzung, keine Bearbeitung (BY-NC-CD)