21. September 2010 09:25 Uhr
Touristen statt Soldaten. Das in etwa muss dem Sondergesandten des Nahost-Quartetts, Tony Blair, durch den Kopf gegangen sein, als er eine gemeinsame Tourismus-Kampagne von Israel und den Palästinensern vorschlug. Der frühere britische Premier erklärte, der Fremdenverkehr im Heiligen Land sei eine große wirtschaftliche Chance für beide Seiten und könne auch eine Hilfe im Friedensprozess sein. Blair bezieht sich auch auf Statistiken: Wegen der verbesserten Sicherheitslage im Westjordanland seien die Urlauberzahlen zuletzt bereits gestiegen. Der Gazastreifen, so Blair, sei für Massentourismus dagegen nicht sicher genug.
Quelle: DRadio Wissen Lizenz: Creative Commons Licence: Namensnennung, keine kommerzielle Nutzung, keine Bearbeitung (BY-NC-CD)