21. September 2010 16:52 Uhr
Wer derzeit auf der Seite von Twitter einen schwarzen Balken sieht, sollte ihn auf keinen Fall mit der Maus berühren. Der Kurzmitteilungsdienst hat gerade mit einem Hackerangriff zu kämpfen. Nutzer landen zum Beispiel auch ohne ihr Zutun auf fremden Seiten, unter anderem einer japanischen Pornoseite. Auf dem Computer werden solche Aktionen ausgelöst, wenn der Benutzer mit der Maus über den schwarzen Balken streift. Dieser sogenannte "Mouseover-Effekt" bewirkt auch, dass die Hackernachricht weiterverbreitet wird. Twitter meldet, dass der Fehler aufgespürt wurde. An einer Lösung werde gearbeitet. Fachleute empfehlen, twitter.com in den nächsten Stunden zu meiden. Wer dennoch Kurzmitteilungen veröffentlichen will, sollte auf Clients zurückgreifen, also Twitter-Software, die nicht den Browser benutzt.
Quelle: DRadio Wissen Lizenz: Creative Commons Licence: Namensnennung, keine kommerzielle Nutzung, keine Bearbeitung (BY-NC-CD)