22. September 2010 06:24 Uhr
Eigentlich soll er die persönlichen Daten schützen - der neue elektronische Personalausweis, der im November eingeführt wird. Nun ist es Computerexperten anscheinend gelungen, den Chip eines Prototyp-Ausweises zu knacken. Das berichtet der WDR. Der Chip speichert biometrische Daten sowie eine PIN-Nummer, die bei Online-Geschäften angegeben werden muss. Die Hacker des Chaos-Computer-Club hätten alle neuen Servicefunktionen der Chipkarte sperren können. Außerdem habe sich gezeigt, dass die geplante elektronische Unterschrift manipulierbar sei. Damit könnten Verträge in fremdem Namen unterzeichnet werden.
Quelle: DRadio Wissen Lizenz: Creative Commons Licence: Namensnennung, keine kommerzielle Nutzung, keine Bearbeitung (BY-NC-CD)