23. September 2010 10:55 Uhr
Taxifahren in New York - das war in der Vergangenheit teilweise ungewöhnlich teuer. Nachdem sich ein Fahrgast bei der Stadt beschwert hatte, wurde nun nach Ermittlungen festgestellt: Tausende Touristen und New Yorker sind übers Ohr gehauen worden. Wie die Staatsanwaltschaft mitteilte, waren viele Taxameter manipuliert, so dass die Fahrgäste den höheren Vorort-Tarif zahlen mussten, obwohl sie im Stadtgebiet unterwegs waren. Der Preis betrug dadurch teilweise fast das Doppelte. Rund 60 Taxifahrer seien festgenommen worden, hieß es. Die New Yorker Behörden betonten allerdings, die Vorfälle beträfen nur einen kleinen Teil der Fahrer und Yellow Cabs. In der Metropole sind 13.000 der gelben Autos unterwegs, kutschiert von rund 48.000 Fahrern. Inzwischen seien die Fahrzeuge so ausgerüstet, dass Fahrgäste alarmiert würden, wenn der höhere Tarif verlangt werde.
Quelle: DRadio Wissen Lizenz: Creative Commons Licence: Namensnennung, keine kommerzielle Nutzung, keine Bearbeitung (BY-NC-CD)