24. September 2010 14:24 Uhr
Gibt es weniger Studierende aus einkommensschwachen Familien, seit in Deutschland Studiengebühren eingeführt wurden? "Zeit-online" berichtet von einer Studie des Stifterverbands für die Wissenschaft zu diesem Thema. Untersucht wurde, wie sich die Zahlen zwischen 2005 und 2009 prozentual entwickelten. Das Ergebnis ist jedoch alles andere als eindeutig: Hamburg, also ein Land mit Gebühren, brachte am meisten sozial schwache Menschen an die Universität. In Niedersachsen gibt es ebenfalls Studiengebühren. Das Bundesland steht am Ende der Rangliste. Auch in den restlichen Bundesländern ergeben die Zahlen kein eindeutiges Bild. Der Stifterverband schließt daraus, dass moderate Gebühren Studierende nicht abschrecken.
Quelle: DRadio Wissen Lizenz: Creative Commons Licence: Namensnennung, keine kommerzielle Nutzung, keine Bearbeitung (BY-NC-CD)