27. September 2010 06:57 Uhr
Auf Deutschlands Straßen sind Ostdeutsche unterrepräsentiert. 20 Jahre nach der Wiedervereinigung sind nur noch rund 41.000 Autos der ostdeutschen Marken Trabant und Wartburg in Deutschland zugelassen. Ein Sprecher des Kraftfahrt-Bundesamtes in Flensburg erklärte, jedes Jahr verschwünden mehr der DDR-Zweitakter aus dem Straßenbild. Erstmals hatten die Statistiker diese Autos 1993 gezählt - damals seien es noch mehr als 1,3 Millionen gewesen. Vor zehn Jahren war die Zahl bereits auf rund 200.000 geschrumpft. Die meisten der heute übrig gebliebenen Trabis und Wartburgs seien auf Straßen in Sachsen unterwegs.
Quelle: DRadio Wissen Lizenz: Creative Commons Licence: Namensnennung, keine kommerzielle Nutzung, keine Bearbeitung (BY-NC-CD)