29. September 2010 15:25 Uhr
Mehr als jede fünfte Pflanzenart auf der Erde ist vom Aussterben bedroht. Zu dem Ergebnis kommen Forscher des Londoner Naturkundemuseums und der Weltnaturschutzunion IUCN. Sie haben beispielhaft 4000 Arten herausgegriffen und untersucht. 22 Prozent seien als bedroht eingestuft worden. Als einer der Hauptgründe für das Artensterben wird in der Studie der Einfluss des Menschen angegeben. Vor allem die Rodung der Regenwälder reduziere den Lebensraum von Flora und Fauna. Die Wissenschaftler warnen, dass sich der Mensch so die Lebensgrundlage entziehe: Denn Pflanzen seien die Basis allen Lebens. Sie lieferten saubere Luft, Wasser, Nahrung und Brennstoff.
Quelle: DRadio Wissen Lizenz: Creative Commons Licence: Namensnennung, keine kommerzielle Nutzung, keine Bearbeitung (BY-NC-CD)