29. September 2010 15:37 Uhr
Der Klimawandel nützt Parasiten. Das zumindest schreiben Biologen im "Journal of Zoology". Sie hatten von 2006 bis 2008 in Argentinien auf einem 30 Hektar großen Gebiet Vögel untersucht - und die Anzahl von Parasiten, die es sich in ihrem Körper gutgehen lassen. Dabei bezogen sie außerdem zwei Faktoren ein, die mit dem Klimawandel einhergehen: steigende Temperaturen und mehr Regen. Es zeigte sich, dass zwischen den veränderten Umweltbedingungen und der größeren Anzahl von Parasiten ein Zusammenhang besteht. Glaubt man der Studie, ist eine logische Folge: Wegen des Befalls sterben mehr Vögel.
Quelle: DRadio Wissen Lizenz: Creative Commons Licence: Namensnennung, keine kommerzielle Nutzung, keine Bearbeitung (BY-NC-CD)