4. Oktober 2010 06:25 Uhr
In Moskau verfolgt einen Werbung wortwörtlich auf Schritt und Tritt. Ein neuer Trend ist "Asphaltreklame". Auftraggeber sind Friseure, Restaurants, Tennisvereine und mittlerweise sogar die Partei "Gerechtes Russland" sowie der Konzern "Gazprom". Alle beauftragten Sprayer, die Herzen, Pfeile, Fuß-Abdrücke oder andere Zeichen auf den Gehweg sprühten. 100 Graffiti kosteten umgerechnet 3.500 Euro. Das ist laut einem Bericht der Nachrichtenagentur dpa deutlich weniger als eine konventionelle Werbetafel. Der Asphalt vor der Metro-Station "Proletarskaja" soll mittlerweile übersät sein mit Anzeigen. Lediglich auf den berühmten Roten Platz hätten sich die Werber noch nicht gewagt.
Quelle: DRadio Wissen Lizenz: Creative Commons Licence: Namensnennung, keine kommerzielle Nutzung, keine Bearbeitung (BY-NC-CD)