6. Oktober 2010 14:59 Uhr

Studie: Radarfallen bewirken Rückgang von Unfallzahlen

Eindeutige Beweise: die Angst davor geblitzt zu werden lässt Autofahrer dauerhaft langsamer fahren. Das geht aus Untersuchungen von australischen Forschern der Universität Queensland hervor. Sie haben 35 internationale Studien über die Wirkung von Radarfallen ausgewertet und kommen zu dem Schluss, dass Blitzer die Unfallzahlen reduzieren. Dabei komme es auch seltener zu Verletzungen und Todesfällen. Nach Angaben der Forscher verringert sich die Durchschnittsgeschwindigkeit der Autofahrer, wenn eine Radarfalle am Straßenrand steht. Nach Verkehrskontrollen sei das nicht der Fall.

Quelle: DRadio Wissen Lizenz: Creative Commons Licence: Namensnennung, keine kommerzielle Nutzung, keine Bearbeitung (BY-NC-CD)